Als Mediatorin unterstütze ich Sie dabei,
eine für alle Beteiligten gute Lösung zu finden.
Was ist eine gute Lösung?
Was in der Mediation angestrebt wird, ist die sogenannte Win-Win-Lösung ohne Gewinner
und Verlierer und ohne faule Kompromisse. Ob eine gute Lösung für alle Konfliktbeteiligten
gefunden ist, erkennen meine Medianden sofort:
Eine gute und als fair empfundene Lösung fühlt sich ganz einfach „richtig“ an:
Die Stimmung im Raum verändert sich sofort, Menschen halten kurz den Atem an, als könnten
sie gar nicht glauben, was gerade passiert. Und dann – finden Erleichterung und Freude ihren Raum.
Was passiert in einer Mediation?
Den Weg in die Mediation finden meine Klienten zumeist erst nachdem ein Konflikt sich bereits
verfestigt hat. Sie leiden an einem unüberschaubar wuchernden Etwas, dass mit großen Gefühlen,
Unsicherheit, starren Positionen und vielen Nebenschauplätzen verbunden ist.
Wo all dies einmal seinen Anfang nahm, ist meist nicht mehr erkennbar, ein Neuanfang kaum vorstellbar.
Als Mediatorin gestalte ich den Weg meiner Klienten hin zu den passgenauen Lösungen,
indem wir gemeinsam:
- das Chaos in eine Themenliste aufschlüsseln,
- vordergründigen Emotionen wie Wut und Aggression in authentische Gefühle übersetzen,
- Worte für bislang Unausgesprochenes finden,
- empathisches Verstehen des anderen zulassen, auch wenn wir seine Wahrnehmungen und
Sichtweisen nicht teilen, - herausfinden, welche (unerfüllten) Bedürfnisse Sie bewegen und Ihr Handeln leiten
- ein wertschätzendes Miteinander erarbeiten, uns Zeit nehmen fürs Zuhören, Hinsehen, Staunen
und Möglichmachen Ihrer Lösung, die Sie anfangs für unmöglich hielten.
Die strukturelle Vorgehensweise in der Mediation sorgt dabei während des gesamten Prozesses für
Transparenz und Ihre Sicherheit, jederzeit zu wissen, wo Sie auf dem Weg der Klärung stehen und
warum welche Fragen und Themen bearbeitet werden.
Meine Klienten erleben mich als empathisch und vertrauenswürdig. Die neutrale Rolle als Mediatorin
stets zu wahren ist mir mehr als die gesetzliche Pflicht, denn nur aus der neutralen Rolle heraus kann ich
gewährleisten, dass Sie eigenverantwortlich Ihre Interessen und Lösungen finden.
Mediation fördert Resilienz
Ungelöste Konflikte sind äußerst belastend. Menschen, die mit Konflikten eine Mediation anstreben, stehen in der Regel bereits über einen langen Zeitraum hinweg unter massivem Stress. Dass dauerhafter Stress ungesund ist, ist kein Geheimnis. Allerdings beeinflusst Stress auch die menschliche Wahrnehmung und Fähigkeit, mit Konflikten umzugehen. Wer Stress erlebt, neigt zum Tunnelblick, richtet seine Wahrnehmung nur auf das, was er als bedrohlich empfindet. Als Resilienz-Coach habe ich Ihren Stress im Blick und achte darauf, dass es Ihnen auch in der Mediationssitzung gut geht und Sie sich auf die zu besprechenden Themen einlassen können.
Ich bin überzeugt davon, dass der Mediationsprozess die Resilienz meiner Klienten nachhaltig fördert.
Eine Veröffentlichung hierzu finden Sie hier: „Mediation fördert Resilienz“, Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe: ZKJ 7 2023